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Channel: loeschen – Tipps, Tricks & Kniffe
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Safari Toptreffer löschen

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Beim Surfen weiß Safari genau, welche Seite du als nächstes aufrufen möchtest. Bereits bei der Eingabe der ersten Buchstaben in die Adressleiste schlägt Safari an erster Stelle die Toptreffer vor. Das sind die Seiten, die du zuletzt am häufigsten benutzt hast und von denen Safari meint, dass du sie auch diesmal wieder aufrufen möchtest. Das ist aber nicht immer so. Mitunter liegen die Top-Treffer-Vorschläge ganz schön daneben. Gut, dass man die falschen Toptreffer-Vorschläge ganz leicht ausmisten.

Top-Treffer im Safari löschen

Eigentlich sollte man vermuten, dass das Löschen des Verlaufs und Caches mit dem Befehl Safari | Verlauf und Websitedaten löschen ausreichen sollte, um das Safari-Gedächtnis und damit auch die Toptreffer-Vorschläge zu löschen.

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Weit gefehlt. Um die Toptreffer loszuwerden, muss man manuell vorgehen, und zwar so:

1. Öffne Safari und blende die Toptreffer mit dem Befehl Verlauf | Top Sites einblenden ein.

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2. Auf der folgenden Seite sind alle Toptreffer und Top-Sites aufgeführt, die bei der Eingabe einer Adresse berücksichtigt und als Toptreffer vorgeschlagen werden. Taucht hier ein falscher oder veralteter Eintrag auf, lässt er sich ganz einfach löschen. Dazu den Eintrag anklicken und mit gedrückter Maustaste auf den Papierkorb im Dock ziehen.

3. Diesen Schritt für alle Webseiten vornehmen, die nicht mehr als Top Site auftauchen sollen.

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Das war’s auch schon. Die betreffende Webseite ist aus dem Toptreffer-Gedächtnis von Safari gelöscht und taucht nicht mehr als Toptreffer auf. Auf unseren Testrechnern mussten wie Safari zuerst mit [cmd][Q] beenden und neu starten, damit die gelöschten Toptreffer auch tatsächlich nicht mehr auftauchen.


iPhone-Fotos: GPS-Daten löschen, Fotos ohne Geo-Location-Daten speichern und weitergeben

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Jeder weiß: Wer mit dem iPhone Fotos schießt, legt damit im Foto auch einen digitalen Fingerabdruck ab. Denn zu jedem Foto speichert das iPhone und iPad den Standort. Wer das Foto dann bei Facebook, WhatsApp oder anderswo postet, verrät damit auch immer, wann man wo gewesen ist. Das kann je nach Situation ganz schön peinlich werden. Mit einem Trick kannst du die Geo-Daten und Positionsinformationen vor dem Posten aus den Fotos löschen. Wir zeigen, wie’s geht.

Ich weiß, wo du das fotografiert hast

Dass die iPhone-Kamera nicht nur das Foto selbst, sondern auch den Standort ermittelt und die Geodaten in die Metadaten des Fotos schreibt, lässt sich leider nicht verhindern. Es gibt in den Einstellungen keine Option, um das Speichern der Geolokation abzuschalten.

Eine Lösung gibt’s trotzdem: Mit der kostenlosen App Koredoko kannst du die unerwünschten Positionsangaben in den Fotos löschen. Das geht ganz einfach:

1. In der Koredoko-App zeigt die Camera-Roll-Ansicht bereits für jedes Foto die Positionsdaten. Per Tipp aufs Foto wird die passende Karte dazu eingeblendet und der genaue Standort markiert.

2. Für weitere Informationen tippst du im schwarzen Kasten auf das i-icon.

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3. Jetzt erscheint eine Übersicht aller Metadaten des Fotos. Und das sind eine ganze Menge. Neben technischen Informationen zur Kamera wie Blende und Belichtungszeiten findest du weiter unten im Bereich MakerApple GPS die GPS-Daten, also die exakten GPS-Positionsdaten zum Zeitpunkt der Aufnahme.

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4. Um die GPS-Position aus dem Foto zu löschen, tippst du oben rechts auf das Teilen-Icon und dann auf Save without Metadata und OK.

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Das war’s. Die Koredoko-App entfernt die GPS-Geodaten aus der Fotodatei und speichert das Bild wieder im Fotoordner des iPhones bzw. iPads. Keine Sorge: Am Foto selbst ändert sich nichts, Es sieht immer noch so aus wie vorher, lediglich die GPS-Geodaten wurden aus den unsichtbaren Metadaten entfernt. Das “saubere” Foto kann man jetzt bedenkenlos per Facebook, WhatsApp & Co. verschicken; der Empfänger wird nicht mehr in der Lage sein, den Standort herauszufinden.

iPhone-Tastaturen von Drittanbietern entfernen

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Seit iOS 8 lässt Apple endlich auch Tastaturen von Drittanbeitern zu, etwa die beliebte Swype-Tastatur. Wer die verschiedenen Tastaturen von Drittanbietern ausprobiert, hat mit der Zeit allerdings ein Problem. Es sind dann so viele Tastaturen installiert, dass der Wechsel zwischen den Tastaturen zur Qual wird. Spätestens jetzt sollte man überflüssige Tastaturen wieder löschen. Das geht ganz schnell.

Nicht mehr benötigte iOS-Tastaturen wieder entfernen

Über das Weltkugel-Symbol kann man bequem zwischen den installierten iOS-Tastaturen wechseln. Je mehr Tastaturen installiert sind, um so länger dauert das Switchen allerdings. In Sachen Tastaturen ist daher das Motto Weniger ist mehr angesagt. Je weniger Tastaturen installiert und aktiv sind, umso schneller klappt’s mit dem Wechsel.

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Daher unsere Empfehlung: In den iOS-Einstellungen sollten nur die Tastaturen installiert und aktiviert sein, die man wirklich braucht. Zum Glück lassen sich überflüssige Tastaturen blitzschnell wieder entfernen, und zwar so:

1. Wechsel in den Bereich Einstellungen und tippe dort auf Allgemein.

2. Hier tippst du auf Tastatur und dann auf Tastaturen.

3. In der Liste der installierten Tastaturen tippst du oben rechts auf Bearbeiten und dann auf das rote Minuszeichen bei den Tastaturen, die verschwinden sollen. Alternativ dazu kannst du auch den jeweiligen Eintrag nach links wischen und anschließend auf Löschen tippen. Keine Sorge: Über den Befehl Tastaturen hinzufügen lassen sich einmal gelöschte Tastaturen ganz einfach wieder einbinden und aktivieren.

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Windows 10: Such-Button aus der Taskleiste entfernen

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Ab Windows 10 gibt’s in der Taskleiste den neuen Such-Button. Ein Klick auf die Lupe öffnet das Suchfenster für die schnelle Suche nach Apps, Dateien, Einstellungen und Webseiten. Eigentlich ist das Lupen-Icon aber überflüssig; schließlich findet man auch im links daneben liegenden Startmenü ein Suchfeld. Und über Tastenkombinationen wie [Windows-Taste][Q] oder [Windows-Taste][S] geht’s ebenfalls sofort zum Suchfeld. Wer die Lupen-Button nicht braucht, kann ihn ganz einfach aus der Taskleiste von Windows 10 entfernen.

Lupen-Schaltfläche aus der Taskleiste löschen

Um mehr Platz in der Taskleiste zu schaffen, kannst du bei Windows 10 die neue Lupen-Schaltfläche verschwinden lassen. Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle innerhalb der Taskleiste und wählst aus dem Kontextmenü den Befehl Suchen-Schaltfläche anzeigen (Show Search Button). Danach ist der Suchen-Button aus der Taskleiste verschwunden. Durch erneuten Aufruf des Befehls lässt sich genau so einfach wieder anzeigen.

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Word 2010: Persönliche Datei-Informationen aus den Meta-Daten entfernen

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In jeder Word-Datei werden in den Meta-Daten persönliche Informationen, wie beispielsweise Name des Autors, Dateieigenschafen, etc. Wenn eine Weitergabe der persönlichen Daten mit der Datei nicht gewünscht ist, dann sollten diese gelöscht werden. Dazu sind keine zusätzlichen Programme nötig, da dies auch mit Word 2010 möglich ist.

Starte Word und rufe das betreffende Dokument auf. Dann klickst du nacheinander auf Datei | Auf Probleme prüfen.

word-2010-persoenliche-daten-entfernen-meta-gespeichert-weitergeben-vorher-bordmittel

Im nächsten Dialogfenster wählst du die Option Dokument prüfen um die Dokumentprüfung zu öffnen.

dokument-pruefen-oeffnen-datei-word-problem-menue-leiste

Hier bleiben alle Optionen markiert, lediglich der Button Prüfen muss angeklickt werden.

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Enthält das geprüfte Dokument noch persönliche Daten, dann wird dies im Bereich Dokumenteigenschaften und persönliche Informationen entsprechend angezeigt. Die Schaltfläche Alle entfernen löscht diese Daten. Dann kann das Dialogfenster geschlossen und die Änderung im Dokument gespeichert werden.

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Wie viel Speicher braucht das Programm? Festplattenplatz einer App herausfinden (Windows & Mac)

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Selbst auf der größten Festplatte wird es irgendwann eng. Und dann heißt es: Aufräumen. Aber wo? Eine Möglichkeit ist das Löschen und Deinstallieren nicht mehr benötigter Programme. Bei welchem Programmen es sich am meisten lohnt lässt sich bei Windows und Mac OS X leicht herausfinden.

Wie viel Platz belegen die Programme?

Bei Windows gibt es zwei Möglichkeiten, den Platzverbrauch eines installierten Programms herauszufinden. Am einfachsten geht’s über die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung) und den Punkt Programm deinstallieren.

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In der Programmliste kannst du anschließend per Klick auf die Spalte Größe die Liste der installierten Programme nach belegtem Speicherplatz sortieren. Praktisch: Von hier aus lassen sich die größten Platzverschwender auch gleich deinstallieren.

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Statt über die Systemsteuerung kannst du den Platzverbrauch auch über den Windows Explorer ([Windows-Taste][E]) ermitteln. Dazu im Explorer in den Ordner C:\Programme bzw. C:\Programme (x86) wechseln. Anschließend mit der rechten Maustaste auf den Unterordner des jeweiligen Programms klicken und den Befehl Eigenschaften aufrufen.

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Im folgenden Fenster steht in der Zeile Größe auf dem Datenträger wie viel Speicherplatz dieses Programm (bzw. dieser Ordner inklusive aller Unterordner) auf der Festplatte belegt. Löschen solltest du das Programm im Explorer aber nicht. Um ein Programm sauber zu entfernen, solltest du immer den Weg über die Systemsteuerung gehen. Nur dann werden nicht nur die physikalischen Dateien von der Festplatte gelöscht, sondern auch die Einträge in der Registrierdatenbank korrekt entfernt.

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Speicherplatz von Programmen beim Mac herausfinden

Um auf dem Mac den Speicherverbrauch der installierten Programme herauszufinden, öffnest du den Finder und wechselst in den Ordner Programme. Die Größe erfährst du entweder in der Detailansicht (Darstellung | Liste) in der Spalte Größe

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… oder per Rechtsklick auf den Programmnamen und Information.

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In der Zeile Größe steht aufs Byte genau, wie viel Speicherplatz das Programm auf der Festplatte belegt. Zum Löschen eines installierten Programms, musst du die .app-Datei nur mit gedrückter Maustaste auf den Papierkorb ziehen.

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Die Versicherung gegen das Vergessen von Windows-Kennwörtern: Der Passwortrücksetzungsdatenträger

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Ein vergessenes Windows-Benutzer-Kennwort hat nicht selten einen kompletten Datenverlust zur Folge, wenn dadurch der Computer neu aufgesetzt werden muss. Da einfache Passwörter schnell zu erraten sind, kommen natürlich kompliziertere zum Einsatz, die man sich nicht immer merken kann. Wer dann noch das Kennwort auf einem Zettel unter der Tastatur oder der Schreibtischauflage aufbewahrt, der könnte dann doch komplett darauf verzichten. Wer also Kennwörter mit alphanummerischen Codes sowie Sonderzeichen verwendet, der sollte über einen Rettungsanker verfügen. Diese Kennwortrücksetzungsmöglichkeit ist mit ein paar Schritten schnell erstellt.

Rettungsdatenträger für Kennwörter

Der verwendete Datenträger für die Passwortrücksetzung ist beliebig. Es kann eine CD/DVD sein, oder auch ein USB-Stick oder eine SD-Karte.

USB-Sticks und (Micro-) SD-Karten haben zudem den Vorteil, dass sie gut versteckt werden können. Denn der Besitzer des Rettungsdatenträgers erhält den kompletten Zugriff auf deinen Computer.

Komfortable Erstellung dank Einrichtungsassistent

Das Erstellen des Rettungsdatenträgers ist sehr einfach. Lege zuerst eine CD/DVD ein oder schließe einen anderen Datenträger entsprechend an. Starte nun die Systemsteuerung und navigiere über den Eintrag Benutzerkonten und Jugendschutz zu den Benutzerkonten. Klicke dann auf der linken Seite auf die Option Kennwortrücksetzungsdiskette erstellen.

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Folge dann dem Assistenten durch die erforderlichen Arbeitsschritte.

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Der Rettungsanker unter Windows 8

In Windows 8 gibst du über die Charms-Bar und dem Suchsymbol den Begriff Kennwort ein und klickst dann auf den Suchtreffer Kennwortrücksetzdiskette erstellen.

Passwort vergessen?

Tritt nun der Fall ein, dass du das Benutzerkennwort vergessen hast, dann erscheint nach der Eingabe des falschen Kennwortes ein Link namens Passwort zurücksetzen. Klicke auf den Link, damit der Assistent für vergessene Passwörter startet und stecke dann den Rettungsdatenträger ein.

In den folgenden Arbeitsschritten legst du nun ein neues Passwort sowie einen neuen Passworthinweis an. Mit diesem neuen Passwort kannst du dich nun wieder auf deinem Rechner einloggen.

Erstellen eines sicheren Benutzerkennwortes

Wie einfach man sichere Passwörter erstellen kann, erfährst du übrigens in diesem Artikel.

Alte Backup-Dateien von Windows-Servicepacks und Updates finden und löschen

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Jeden zweiten Dienstag im Monat startet bei Microsoft der sogenannte Patch-Day. An diesem Tag werden Updates für Windows-Rechner zum Download bereitgestellt. Das bedeutet aber auch, das bei der Installation dieser neuen Patches, Backup-Dateien von alten Updates automatisch angelegt werden. Mit der Zeit belegen diese Datensicherungen jede Menge Speicherplatz auf der Festplatte. Diese kann man aber recht einfach finden und löschen.

Auch wenn mancher Nutzer auf dem Standpunkt steht, dass dies bei heutigen Rechnern und deren großen Festplatten nicht so ins Gewicht fällt, so steht fest, dass diese alten Dateien trotzdem zu Lasten der Performance geht.

Dabei ist das Entfernen der alten Dateileichen gar nicht so zeit- und arbeitsintensiv wie zu befürchten wäre.

Dazu ruft man das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] auf, gibt den Befehl cleanmgr ein und bestätigt die Eingabe mit OK oder der [Enter]-Taste.

update-datei-patch-finden-entfernen-hdd-festplatte-speicherplatz-generieren

Dann wählt man im Fenster der Datenträgerbereinigung das betreffende Laufwerk, auf dem das Betriebssystem installiert ist, aus (normalerweise Laufwerk C).

festplatte-aussuchen-backup-freigeben-speicher-bereinigen-patch-day-microsoft-gebuendelt

Der Laufwerks-Scan startet daraufhin und nach ein paar Augenblicken öffnet sich das Auswahlfenster für die Datenträgerbereinigung. Hier aktivierst du die Option Windows Update Bereinigung und, falls vorhanden, die Option Service Pack Sicherungsdateien.

datentraegerbereinigung-updates-sicherheit-windows-scan-system-microsoft-alte-daten-entfernen

Wird die Windows Update Bereinigung nicht angezeigt, dann klickst du auf die Schaltfläche Systemdateien bereinigen, damit der Systemscan erneut startet. Danach wird die gewünschte Option angezeigt.

alte-daten-backup-sicherungsdatei-update-servicepack-entfernen-datentraegerbereinigung-cleanmgr

Wiederhole nun die Auswahl der beiden Optionen und bestätige die Auswahl mit OK und den Nachfolgedialog mit dem Button Dateien löschen.

Je nach Menge der zu löschenden Daten, kann der Löschvorgang einige Minuten dauern.


Gezielte Beschneidung von Google-Rechten

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Google speichert jede Menge Daten seiner User. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, aber es erstaunt einen immer wieder, wie viele Daten es sind und aus welchen unterschiedlichen Quellen sie stammen. So werden die Daten von Android-Tablets und -Handys, Suchanfragen über Google, Browserdaten und die Verläufe von YouTube zentral gespeichert. Die Macher aus Moutain View räumen uns aber auch einen gewissen Spielraum ein, mit dem wir etliche Dienste deaktivieren können.

Als erstes wird beim Anlegen eines Google-Kontos den Nutzern ein Google+ Profil aufgedrängt. Wer aber ohnehin schon ein Facebook-Account besitzt oder Google+ nicht nutzen will, der kann auch noch nachträglich das Google+ Profil entfernen.

Dazu rufst du nur die Webseite plus.google.com/downgrade auf. Gegebenenfalls muss du dich mit deinen Zugangsdaten anmelden. Am unteren Ende der Seite setzt du das Häkchen in die Checkbox Erforderlich und der Button Ausgewählte Dienste entfernen löscht dein Google-Plus-Profil unwiederbringlich.

g+, konto-google-plus-account-loeschen-entfernen-downgrade

Aber Achtung!

Hiermit wird auch dein YouTube-Kanal, sofern du einen betreibst, gelöscht. Beide Dienste sind untrennbar miteinander verknüpft. Daher sollte man vor der Löschung alle Informationen dieser Seite lesen.

Bevor man aber eine so weitreichende Löschung veranlasst, sollte man erst einmal einen Blick in den Kontoverlauf werfen. Hier können verschiedene Dienste (vorübergehend) deaktiviert werden. Du erreichst den Kontoverlauf über die Seite google.com/settings/accounthistory.

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Hier befinden sich unter anderem vier der mächtigsten Google-Dienste:

  1. Suchanfragen und Browseraktivitäten
  2. Besuchte Orte
  3. YouTube-Suchverlauf
  4. YouTube-Wiedergabeverlauf

Die Datensammelwut dieser Dienste kann mit der Schaltfläche Pausieren gestoppt werden.

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Die Gesamtübersicht der gesammelten Daten wird mit dem Link Verlauf verwalten angezeigt und kann dann bearbeitet werden. In der Übersicht des Verlaufs können einzelne Einträge separat oder alles auf einmal gelöscht werden.

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Besondere Aufmerksamkeit sollte man dem Dienst Von Ihnen besuchte Orte zukommen lassen. Hier wird das Bewegungsprofil deines Android-Smartphones oder -Tablets aufgezeichnet.

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Wer nicht möchte, das täglich neue Bewegungsprofile angelegt werden, der sollte diesen Dienst auf jeden Fall abschalten und die Daten aus der Vergangenheit löschen.

Auch wenn diese Dienste nicht pausiert werden sollen, ist es ratsam, hin und wieder eine Datenbereinigung vorzunehmen. Die Daten des Verlaufs bleiben sonst monatelang abrufbar.

Wer greift auf mein Google-Konto zu? So einfach kontrollierst du die Kontoberechtigungen von Geräten, Webseiten und Apps.

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Viele Apps und Webseiten greifen auf dein Google- und Google-Plus-Konto zu um an Informationen zu kommen. Android-Geräte gehören natürlich auch dazu, da sie ohne ein Google-Konto in der Regel nicht funktionieren. So weit so gut. Leider ist es aber häufig auch der Fall, dass Informationen auch dann noch abgerufen werden, wenn diese Dienste nicht mehr verwendet werden und Alt-Geräte verkauft wurden. Diese Kontoberechtigungen kannst du recht einfach beenden.

Besonders ärgerlich sind Apps die, obwohl bereits deinstalliert, immer noch auf ein Google-Konto zugreifen um weiterhin an Daten (z. B. Kontakte) zu kommen.

Um den Kontozugriff zu beenden, rufst du die Webseite security.google.com/settings/security/permissions auf. Gegebenenfalls musst du dich mit deinen Zugangsdaten bei Google anmelden.

Hier wird alles aufgelistet, das aktuell Zugriff auf dein Google-Konto hat.

konto-berechtigung-app-google-bearbeiten-verweigern-entziehen

Um den Zugriff eines Listeneintrages zu beenden, markierst du ihn und klickst dann auf die Schaltfläche Zugriff entziehen.

app-geraet-device-android-google-plus-zugriff-entziehen-security

Besonderes Augenmerk solltest du auf Einträge werfen, die einen vollständigen Kontozugriff haben.

zugriff-app-dienst-webseite-vollstaendig-gefaehlich-sicherheitsluecke-verweigern-entziehen

Diese Apps/Dienste können fast alle Informationen deines Google-Accounts abrufen und sogar ändern. Nur eine Kontolöschung, Bezahlung per Google-Wallet und die Passwortänderung sind hiervon ausgeschlossen. Mehr Informationen erhälst du auf dieser Google-Seite.

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Um dein Google-Konto etwas sicherer zu machen, kannst du auch verschiedene Rechte des Google-Kontos gezielt einschränken. Wie das funktioniert, erfährst du in unserem Artikel Gezielte Beschneidung von Google-Rechten.

YouTube-Videos vom alten auf ein neues Konto verschieben

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Es gibt etliche Gründe, warum man einen bestehenden YouTube-Kanal schließt und einen neues Konto anlegt. Der Hauptgrund dürfte meist darin liegen, dass ein Google-Plus-Konto gelöscht werden soll. Durch die unlösbare Verknüpfung beider Dienste wird auch das YouTube-Konto mit allen Inhalten gelöscht.

Bevor man diesen Schritt geht, sollte man überlegen, ob alle selbst erstellen Videos unwiederruflich entfernt werden können. Die meisten dürften sich vermutlich als Backup irgendwo auf deiner Festplatte befinden.

Kopieren ist schneller als Hochladen

Du kannst diese Videos mühsam suchen um sie dann in das neue YouTube-Konto hochzuladen, vielleicht probierst du aber auch erst einmal die Kopierfunktion aus.

Da man eine offizielle kontoübergreifende Kopierfunktion bei YouTube vergeblich sucht, muss man zu einem wenig bekannten Trick greifen.

Öffne deinen bisherigen YouTube-Kanal. Melde dich mit deinen Accountdaten an, und rufe den Video-Manager auf.

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Lizenzänderung auf “Creative Commons”

Wähle anschließend aus der Liste das Video aus, das in den neuen YouTube-Kanal verschoben werden soll. Im nächsten Schritt muss die Lizenz auf Creative Commons geändert werden. Klicke dazu auf Aktionen | Creative Commons.

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Kopiere nun den Link in die Zwischenablage oder in ein externes Dokument (Word, E-Mail, etc.).

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Neues YouTube-Konto im Inkognito-Fenster starten

Öffne mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][N] ein Inkognito-Fenster in deinem Browser, starte YouTube, und melde dich im neuen YouTube-Konto an. Dann fügst du den Video-Link aus dem Dokument oder der Zwischenablage ein und rufst das Video auf.

Scrolle bis zur Videobeschreibung herunter und klicke auf die Option Mehr anzeigen.

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Nun wird in der Beschreibung des Clips der Link Remix für dieses Video erstellen angezeigt. Ein Mausklick auf diesen Link öffnet den Video-Manager deines neuen YouTube-Kanals.

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Bei Bedarf kannst du jetzt das Video noch vor der Veröffentlichung bearbeiten. Werden keine Änderungen vorgenommen, dann gib nur den Titel ein und klicke rechts auf den Button Video erstellen, um die Veröffentlichung einzuleiten.

Je nach Größe der Videodatei kann der Vorgang mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Danach wird der Clip im neuen Account angezeigt.

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Um weitere Videos zu verschieben, wiederhole die Arbeitsschritte entsprechend oft.

Nur eigene Videos lassen sich verschieben

Im übrigen lassen sich Videos von Drittanbietern, die keine “Creative Commons”-Lizenz haben, nicht verschieben.

Eine ISO-Datei lässt sich nicht löschen? So hebelst du den Schutz aus.

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ISO-Dateien lassen sich manchmal nicht so einfach von der eigenen Festplatte wieder löschen. Der häufigste Grund ist meist eine Meldung, dass diese Datei angeblich derzeit verwendet wird. Warum aber im Hintergrund auf diese Datei zugegriffen wird, bleibt meist im Dunkeln. Mit herkömmlichen Mitteln kommt man hier oft nicht weiter. Dem kleinen Programm Unlocker ist so eine Sperre ziemlich egal. Es löscht zuverlässig nicht nur die gesperrten ISO-Dateien, auch andere nicht löschbare Elemente macht es zuverlässig den Garaus.

Herunterladen kannst du das kostenlose, 1 MB große Tool im Web, zum Beispiel bei Chip.de. Einfach auf den Download-Button klicken und dann einfach dem Download- und Installationsassistenten folgen.

iso-datei-entfernen-gesperrt-unlocker-tool-kostenlos-chip-download

Achtung, unerwünschte Software!!

Aber Achtung bei der Installation. Der Installations-Assistent versucht dir die Nerv-Toolbar DeltaSearch unterzujubeln. Wähle die Installationsart Advanced aus und entferne alle Häkchen aus den folgenden Optionen:

  • Install Delta toolbar
  • Make Delta my default search engine
  • Make Delta my default homepage and new tab

delta-toolbar-installieren-verhindern-uninstaller-haken-entfernen-advanced-installation

Klicke dann erst auf Weiter um die Installation abzuschließen.

Starte das Programm Unlocker und navigiere dann zu der Datei die gelöscht werden soll. Markiere sie mit einem Mausklick und bestätige die Auswahl mit OK.

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Meistens erscheint ein weiteres Dialogfenster mit der Meldung Es wurde kein Freigabehandle gefunden. Über das Aufklappmenü Keine Aktion stellst du jetzt die Option Löschen ein und bestätigst wieder mit OK.

freigabehandle-entfernen-loeschen-unlocker-programm-tool-iso-gesperrt-datei

Sollte nun noch eine Meldung erscheinen, dass die Datei nicht gelöscht wurde, sondern erst beim nächsten Neustart, dann bestätige diesen Dialog nochmals mit Ja.

Der nächste Neustart des Computers könnte dieses Mal wegen des Löschvorgangs etwas länger dauern. Danach ist die gesperrte Datei komplett gelöscht.

Facebook Fake-Profil: So lässt du ein Fake-Profil deines Accounts löschen

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Wer keine Lust mehr auf Zuckerberg´s Facebook hat, der kann sein eigenes Konto recht schnell und einfach löschen. Was ist aber mit Fake-Konten, die dich oder deine Firma nachahmen? Solche, teilweise in betrügerischer Absicht angelegte Facebook-Profile können dich ganz schnell in rechtliche Schwierigkeiten bringen. Ein solches Profil kannst du leider nicht selbst löschen, da dir normalerweise die Zugangsdaten fehlen. Hier muss zwangsweise der Weg direkt über Facebook führen. Das gilt für Facebook-Nutzer deren Profil nachgeahmt wird, sowohl auch für Internet-Nutzer in dessen Namen ein Profil widerrechtlich erstellt wurde.

Meldefunktion für Fake-Profile ist auf der Hilfe-Seite versteckt

Beide Meldefunktionen sind auch über die öffentlich zugängliche Hilfe-Seite erreichbar. Hier gelangst du über Inhalte melden und den Nachfolgedialogen zum Facebook-Löschantrag.

facebook-fake-profil-konto-account-entfernen-antrag-loeschung-ohne-zugang-daten-login

Fake-Profil ohne eigenes Facebook-Konto löschen

Hast du kein eigenes Facebook-Profil, dann gehst du wie folgt vor:

Rufe die Webseite www.facebook.com/help/contact/?id=169486816475808 auf und aktiviere die Option Jemand hat ein Konto erstellt, das mich oder einen meiner Freunde nachahmt und beantworte die Frage nach deinem Facebook-Konto mit Nein.

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Wähle bei den nachfolgenden Fragen nun die passenden Antworten aus, fülle die Felder für deinen Namen,  deiner Kontakt-E-Mail-Adresse, sowie Namen des Betrügerprofils aus, und lade dann noch ein Bild deines Ausweises hoch. Dies wird von Facebook benötigt, um deine Identität zu überprüfen. Ohne einen Ausweis oder Legitimation wird die Anfrage nicht bearbeitet.

Abschließend bestätigst du die eingegebenen Daten mit dem Button Senden.

Diese Vorgehensweise gilt ebenfalls für Fake-Profile von Unternehmen.

Löschen eines Fake-Profils mit eigenem Facebook-Account

Findest du als Facebook-User ein Profil, das dein eigenes imitiert, dann ist die Meldung eines betrügerischen Accounts etwas einfacher, da die Identifikation per Ausweiskopie entfällt.

Klicke dazu auf der Startseite des Fake-Profils auf den Button mit den drei Punkten und wähle Melden aus.

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In den nachfolgenden Dialogfenstern aktivierst du nacheinander die Optionen Dieses Konto melden

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Diese Chronik täuscht vor, ich oder jemand, den ich kenne, zu sein

betrug-account-vortaeuschen-fb-facebook-loeschen

Mich

ausgeben-imitieren-konto-profil-fb-facebook-pruefen-identifikation-ausweis-hochladen

Facebook zur Überprüfung senden.

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Diese letzte Option sendet deinen Antrag auf Überprüfung und Löschung an den Facebook-Support. Eine Bestätigung der Anfrage wird in den Benachrichtigungen deines Accounts abgelegt. Dorthin wird auch die weitere Dokumentation zu der Überprüfung gesendet.

Die Schaltfläche Fertig schließt und beendet die Bearbeitung.

Windows-Explorer (nicht der IE!!): So einfach ist das gründliche Löschen des Verlaufs

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Ähnlich wie bei den Webbrowsern, speichert auch der Windows-Explorer eine ganze Reihe von Daten. Manche davon sind sichtbar und manche werden im Hintergrund gesammelt. Diese Sammelleidenschaft hat Vor- und Nachteile. Diese Daten dienen hauptsächlich dazu, die Dateien bei erneutem Aufrufen schneller zu erreicht. Der Nachteil ist aber, dass die Daten analysiert werden können und nachvollzogen werden kann, wer, wann und in welcher Reihenfolge Verzeichnisse gesucht, beziehungsweise geöffnet hat. Mit ein paar Mausklicks wird der Verlauf schnell und gründlich gelöscht.

Die Löschung der Daten im Windows-Explorer erfolgt in zwei Schritten. Zuerst löschst du die Daten der Suchanfragen. Dazu öffnest du einen deiner persönlichen Order, zum Beispiel den Ordner Bilder. Ein einfacher Mausklick in das Suchfeld zeigt alle bisherigen Suchbegriffe an. Markiere nacheinander die Einträge, indem du nur mit der Maus darüber fährst. Mit der Taste [Entf] löschst du dann den jeweiligen Suchbegriff.

suche-entfernen-loeschen-ordner-durchsuchen-privat-verlauf-komplett-gruendlich-windows-explorer-win7

Im zweiten Schritt klickst du mit der rechten Maustaste oben in die Leiste mit dem Ordnerpfad. Mit der Kontextmenü-Option Verlauf löschen werden die im Hintergrund gesammelten (Windows-) Explorer-Daten entfernt.

windows-explorer-verlauf-adresszeile-rechtsklick-entfernen-gruendlich-kontext-option-daten-sammeln

Windows Papierkorb: Entfernen einer gelöschten Datei nicht möglich? Dann muss die Löschung halt erzwungen werden.

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Es kommt schon mal vor, dass im Papierkorb befindliche Elemente nicht gelöscht werden können, da sie vom System noch “verwendet” werden. Dies ist bei Dateien wir Bildern, Dokumenten, etc. nicht sehr wahrscheinlich. Meist liegt es daran, dass es beim Schließen dieser Datei zu einem Fehler gekommen ist, der das endgültige Löschen verhindert. Mit einem kleinen Trick gelingt das Löschen aber trotzdem.

Allerdings wird dabei der gesamte Inhalt des Papierkorbes gleich mit entsorgt. Daher sollte man sich auch sicher sein, das der Mülleimer keine Elemente enthält die vielleicht doch noch benötigt werden.

Löschung per Eingabeaufforderung

Das erzwungene Löschen erfolgt über die Eingabeaufforderung. Als erstes muss der Papierkorb geschlossen werden. Dann startest du die Kommandozeile über das Eingabefeld des Startmenüs. Gib dort den Suchbegriff cmd ein und starte die Eingabeaufforderung per Rechtsklick mit Administrator-Rechten.

papierkorb-windows-element-datei-gesperrt-loeschen-erzwingen-cmd-eingabeaufforderung-start-menu

Im Fenster der Kommandozeile trägst du folgenden Befehl ein und führst ihn mit der Taste [Eingabe] aus.

rd /s c:\$Recycle.Bin

Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die du mit j und [Eingabe] ebenfalls bestätigst.

befehl-eingabeaufforderung-kommandozeile-administratorrecht-papierkorb-gesperrt-datei-entfernen-loswerden-recycle-bin

Danach ist der Papierkorb leer.

Zweite Variante

Zu der Version mit der Eingabeaufforderung gibt es aber auch noch die Alternative über den abgesicherten Modus. Du startest ihn während des Hochfahrens, indem du wiederholt die Taste [F8] drückst und im Auswahlbildschirm die betreffende Option bestätigst.

papierkorb-dust-bin-recycle-widerspenstig-gesperrt-datei-entfernen-zwingen-abgesicherter-modus-windows-microsoft

Dann öffnest du wie gewohnt den Papierkorb und löschst die widerspenstige Datei separat, oder leerst ihn komplett.

Der Computer startet durch den abgesicherten Modus nur mit minimalsten Einstellungen. Etwaige Zugriffsberechtigungen auf die zu löschende Datei werden gar nicht erst aktiviert und kann daher problemlos entfernt werden.


Auf einen Schlag alle Einstellungen des IE zurücksetzen

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Mit der Zeit passt man Netzwerk- und Internet-Einstellungen den neuen Anforderungen an. Treten Probleme beim Internet-Explorer oder dem Netzwerk auf, ist es nicht immer sofort ersichtlich, wo der Fehler liegt. Bei der Fehlersuche werden dann noch weitere Einstellungen geändert, so dass man den Überblick schon mal verlieren kann. Spätestens jetzt sollte man man daran denken, alle Einstellungen des Internet-Explorers auf einen Schlag zurück zu setzen.

Alle  Änderungen wie beispielsweise die Browsereinstellungen, Add-Ons und die erweiterte Optionen werden in den Standardzustand zurückgesetzt.

Im ersten Schritt schließt du alle offenen Fenster des Internet-Explorers, sowie die des Windows-Explorers. Dann öffnest du erneut den Microsoft Internet-Explorer, klickst auf das Zahnradsymbol und rufst die Internetoptionen auf.

ie-explorer-internet-windows-problem-netzwerk-einstellungen

Wechsle in den Internetoptionen zum Register Erweitert und klicke dort auf die Schaltfläche Zurücksetzen.

Im nächsten Dialogfenster wird erklärt, welche Auswirkungen das Zurücksetzen hat. Zusätzlich kannst du hier auch alle persönlichen Einstellungen löschen. Dazu aktivierst du nur die Option Persönliche Einstellungen löschen.

internet-optionen-neu-start-computer-wirksam-einstellungen-werkseinstellungen

Der Button Zurücksetzen und der erforderliche Computer-Neustart versetzt den Internet-Explorer dann wieder in den Ursprungszustand.

Aber Achtung, das Zurücksetzen kann nicht wieder rückgängig gemacht werden!

So entfernst du den Microsoft Internet-Explorer komplett von deinem Rechner

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Wenn man einen Browser, der nicht mehr benötigt wird, löschen will, entfernt man ihn einfach über die Systemsteuerung oder über eine eigene Deinstallationsfunktion. Nicht so beim Internet Explorer (IE) von Microsoft. Der ist nämlich ein Bestandteil des Windows-Betriebssystems und nicht so einfach restlos zu entfernen. Um den Internet-Explorer ganz zu entfernen, muss man einen kleinen Umweg gehen.

Der Weg führt zwar auch über die Systemsteuerung, aber letztendlich über den Link Windows-Features aktivieren oder deaktivieren. Du findest ihn in der Systemsteuerung | Programme deinstallieren

ie-internet-explorer-microsoft-browser-installation-deinstallation-entfernen-komplett

…am linken Rand des Programmfensters Programm deinstallieren oder ändern.

systemsteuerung-windows-funktionen-aktivieren-deaktivieren

Der Link Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren öffnet das gleichnamige Dialogfenster. Hier suchst du den Eintrag des Internet-Explorers, entfernst das Häkchen aus der Checkbox und bestätigst die Änderung mit OK.

Die nachfolgende Warnmeldung beantwortest du mit Ja

warnmeldung-andere-funktionen-betrifft-behindern-windows-prozess-ie-explorer-windows-entfernen

…und startest den Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden. Danach ist der Internet-Explorer verschwunden.

Enttarnung von Tracking-Pixeln in Google Mail

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Pixel-Tracking wird bei Werbe-Mail-Versender zunehmend beliebter. Ein in der E-Mail verstecktes Pixel meldet an den Versender verschiedene Informationen, die Rückschlüsse auf die Anzahl geöffneter Mails schließen lässt. Diese Zähl-Pixel sind keine Gefahr für den Empfänger, für den Absender sind sie ein Analysetool, das herausfindet wie interessant ein Thema ist. Solche E-Mails lassen sich mit einem Chrome-Add-On schnell erkennen.

Auch wenn diese Zähl-Pixel nicht gefährlich sind, so können sie aber neben dem Zeitpunkt der Öffnung, zum Beispiel auch den Ort der Öffnung (= Aufenthaltsort des Empfängers) an den Versender zurück melden.

Die Browsererweiterung Ugly Email für Chrome erkennt und markiert eingegangene, infizierte Nachrichten bevor du sie öffnest. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob die E-Mail lesen möchtest, oder nicht.

tracking-pixel-email-versender-posteingang-verhindern-ugly-erweiterung-gmail-chrome-google

Das Add-On Ugly Email scannt deinen Gmail Posteingang und markiert die betreffenden E-Mail mit dem “bösen Auge”.

markierung-ugly-email-evil-eye-vor-lesen-inbox-posteingang-scan-gmail-chrome-add-on

Leider erkennt Ugly Email zur Zeit nur einige Tracking-Dienste. Mit der Zeit werden aber noch weitere integriert. Auch ein Firefox-Add-on soll in Kürze folgen.

Derzeit werden folgende Pixel-Tracking-Dienste erkannt:

  • Streak
  • Yesware
  • Mandrill
  • MailChimp
  • Postmark
  • TinyLetter
  • Sidekick
  • MixMax
  • Bananatag

Outlook: Gelöschte Elemente werden trotzdem gespeichert. Nur mit einem Trick kannst du sie restlos entfernen.

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Löschst du in Outlook einen Eintrag, egal ob einen Kontakt oder eine E-Mail, so wird dieser nur als gelöscht markiert. Selbst dann, wenn der Ordner Gelöschte Objekte geleert wird. Diese Elemente verschwinden optisch zwar aus Outlook, werden aber in der Outlook-Datendatei gespeichert, die mit der Zeit immer größer wird. Wer diesen Datenmüll endgültig loswerden will, der muss leider selbst tätig werden.

Die Altlasten-Löschung wird erst durch die Komprimierung der Datendatei erreicht und wird durch ein paar Mausklicks schnell gestartet. Wie lange die Komprimierung dauert, hängt vom vorhandenen Outlook-Datenvolumen ab.

Um die Komprimierung zu starten, klickst du in Outlook 2013 auf Datei | Kontoeinstellungen | Kontoeinstellungen.

outlook-2013-datendatei-email-dauerharft-endgueltig-komplett-entfernen-kontoeinstellungen

In älteren Outlookversionen wie 2003 oder 2007 klickst du in der Menüleiste auf Extras | Kontoeinstellungen.

alt-version-outlook-2003-2007-extras-datendatei

Dadurch öffnet sich das gleichnamige Dialogfenster. Wechsle hier zum Register Datendateien. Markiere die betreffende Datendatei, meist ist sie als Standard definiert.

Über den Button Einstellungen öffnest du das Unterfenster Persönliche Daten. Die Schaltfläche Jetzt komprimieren startet die Neustrukturierung der Datendatei und alle gelöschten Elemente werden komplett entfernt.

datendatei-einstellungen-komprimieren-alte-elemente-komplett-entfernen

Wie oben bereits erwähnt, kann der Komprimierungsvorgang ein paar Minuten dauern.

datei-komprimiert-dauer-ein-paar-minuten-datenbestand-outlook-elemente-entfernen-microsoft

Danach können die offenen Dialogfenster geschlossen werden.

Treiber von Geister-Monitoren finden und löschen

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Gelegentlich kann es bei Computermonitoren zu grafischen Problemen bei der Darstellung, wie zum Beipiel plötzlich fehlende Deskop-Icons, kommen. Oftmals liegt das an Treibern von nicht (mehr) vorhandenen Monitoren, sogenannten Schatten-Geräte. Diese Fehlerquelle lässt sich schnell und einfach beheben.

Plötzlich verschwundene Icons sind meist nicht wirklich weg, sie werden durch diesen Fehler nur auf einem „anderen“ Monitor angezeigt.

Windows speichert automatisch die Treiber von Hardware, die irgend wann einmal an den PC angeschlossen wurde. So natürlich auch für Monitore. Aber über den Geräte-Manager kannst du die Treiber der Geister-Monitore schnell löschen und diesen Fehler beheben.

Windows 10

Klicke mit der rechten Maustaste auf Start und wähle den Geräte-Manager aus. Über das Register Ansicht aktivierst du die Option Ausgeblendete Geräte anzeigen.

Im Anzeigebereich klickst du auf den kleinen Pfeil neben der Kategorie Monitore. Nun werden alle Monitor-Treiber angezeigt, die auf deinem Computer vorhanden sind.

Geister-Monitore erkennst du daran, dass die betreffenden Einträge grau dargestellt werden. Um sie zu entfernen, klickst du sie mit der rechten Maustaste an und wählst Gerät deinstallieren | Deinstallieren aus.

Windows 7

Auch unter Windows 7 lassen sich die Geister-Monitore auf ähnliche Weise entfernen. Hier lautet der Pfad nur geringfügig anders:

Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | System | Geräte-Manager.

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